2011 Tommy und Bekky von Singapur nach Bangkok

Eigentlich wollten wir dieses mal die Mekongregion besuchen. Haben uns aber wegen den aktuellen Ereignissen in Thailand kurzfristig umentschlossen. Auch wenn jetzt wieder der Norden und Osten hochwasserfrei sind, wollten wir nicht in diese Region fahren. Die Leute da haben jetzt andere Sorgen. Deswegen, haben wir uns entschlossen, nach Singapore zu fliegen und von dort aus, über Kuala Lumpur, Langkawi und ein paar thailändischen Inseln wieder zuück nach Bangkok zu fahren.

Haben eine gute Woche vor Abflug nach BKK noch einen Flug von Bangkok nach Singapore gebucht. Da wir abends in Bangkok ankommen, bleiben wir eine Nacht in einem Flughafenhotel, dem Regentsuvarnabhumi-Hotel, bevor es am nächsten Tag mit Jetstar nach Singapore geht.

Heute geht es los. Noch einen halben Tag gearbeitet, nachmittags die letzten Sachen verstaut, dann geht es zum Bahnhof. Fahren das erste mal mit dem Zug zum Airport. Der Jensy wollte uns ja wieder fahren aber die Zugtickets waren mit im Preis enthalten und die Zugverbindung passt auch. Also Rucksack aufgeschnallt und weg.

Der Flug mit Emirates war ganz OK. Nur das die Fluggesellschaft so gelobt wird kann ich nicht verstehen. Die Sitze sind sehr schmal und der Sitzabstand ist auch nicht der Beste. Das Essen ging so. Die Füge mit Etihad und Quatar waren bedeutend besser. Sind pünklich in BKK gelandet und wurden auch von den Leuten vom Regent Hotel abgeholt. Hatten uns ein Hotel in der Nähe des Flughafen reserviert, da wir am nächsten Tag gleich weiter nach Singapore wollen. Waren kurz nach 20.00 Uhr im Hotel und sind sehr hungrig ans angrenzende Restaurante gegangen. Wir haben gefuttert wie die Scheunendrescher. War auch sehr lecker dort und gut gefüttert sind wir ins Bett gefallen.

28.11.2011

Heute geht es nach Singapore. Sind voll benebelt gegen 8 Uhr aufgestanden. Scheiß Zeitumstellung. Erst mal flüssiges Koffein zugeführt, dann ging’s. Sind dann zum Flughafen gefahren. Der Check In bei Jetstar war super schnell doch leider hatte der Flieger ne halbe Stunde Verspätung. Im Flugzeug dann noch ne Reisegruppe aus Hong Kong. Die waren echt stessig. Bis die das Essen bestellt hatten, waren wir schon wieder fast unten.

Der Flughafen in Singapore ist voll entspannt. Alles ging ohne Probleme. Dann zur MRT gelaufen, Ticket gezogen und in den Zug gesetzt. Sind Richtung Bugis gefahren. Doch nach 2 Stationen fuhr der Zug wieder zurück zum Airport. Also wieder zum Flughafen zurück, drinn sitzen geblieben wieder 2 Stationen weiter gefahren und dieses mal den Zug gewechselt. Sind dann doch an der MRT Station Bugis angekommen. Haben auch schnell unser Hotel gefunden. Das Hotel81 Rochor haben wir schon vorgebucht. Da war so eine Promotion. Deluxezimmer zum Preis von Standard. Der wollte uns aber glatt das Standard andrehen. Das Standardzimmer hat keine Fenster und ich hatte extra bei der Buchung auf ein Fenster geachtet. Bin gleich runter zur Rezeption gegangen und er hat mir auch gleich ein anderes Zimmer gegeben. Dieses Zimmer hatte ein Fenster, aber die waren gruen abgedunkelt und man konnte sie auch nicht oeffnen. Egal, Zimmer war ein bisschen groesser und die Wand zum Klo war auch nicht aus Glas.

Hotel 81 Rochor

Wieviele Zebras wohl für diesen Fußboden sterben mussten?

Bekky’s Trolli wollte nicht aufgehen und ich musste ihn aufbrechen.

Da wir pünklich zum Abendessen in Singapore eingetroffen sind, sind wir nach dem Einchecken gleich was Essen gegangen. Die Essensmärkte die wir von Thailand kennen sind klein und einfach gegen das. Haben uns erst mal ne Reissuppe geholt. Alles andere war to much. Aber es kam noch besser. Sind dann durch die Bugis Shopping Meile gelaufen und es war die totale Reizüberflutung. Dann noch ins Junction Shoppingcenter und dann war’s aus. Wir brauchten ein Bier. Ja, mach das mal in Singapore wenn du kein Millionär bist. Umgerechnet 7,50 Euros für ein 0,5 L Bier. Das im Backpackerhostel. Aber egal, war nötig. Selbst im 7Eleven muß man noch Glück haben, dass die eine Promotion haben. Sonnst auch da 4-5 Euro die Flasche. Haben dann für 4 Euro noch 2 Dosen bekommen und den Abend ausklingen lassen.

Zu essen gibt es reichlich

Glücklich weil satt.

Haben heute ein bissel die Stadt besichtigt. Sind zur Marina Bay gefahren. Dort faehrt auch die Formel1 lang. Man kan es nicht beschreiben, was die da hingebaut haben. Einfach beeindruckend.

Da würden wir auch mal gerne rein. Ob das je mal klappt?

Mein neues Auto

Am Abend haben wir eine Night Safari gemacht. Nein, nicht mit dem Ferrari vom oberem Bild und nicht durch Singapurs Amuesiermeile. Mitten in Singapur gibt es noch ein Primaerurwald. Dort ist ein Zoo und halt dieser Safaripark. Es wurden Wege angelegt, auf denen man zu Fuss laufend die Tiere beobachten kann und eine Bahn faehrt durch den Park. Es war sehr beeindruckend und auch ein wenig schaurig, wenn aus dem Dunkeln des Urwalds, das gebruell der Loewen toent. Wer in Singapur ist, sollte sich das nicht entgehen lassen. Leider gibt es keine Fotos –> weil es dunkel war.

Heute stand die Orchard Road auf dem Programm. Ob es daran lag, dass wir schon in unserem Stadtviertel, Bugis, so einiges gesehen haben, jedenfalls hat uns die Orchad Road nicht vom Hocker gehauen. Genau wie ueberall in Singapur reiht sich ein Shoppingtempel an den naechsten. Und ueberall gibt es was zu Essen. Ein Wunder, dass die Einwohner hier so schlank sind. Sind anschliessend nach Chinatown gefahren. da hat es uns schon besser gefallen. Obwohl auch ueberall shopping und essen. Sah aber etwas anders aus, chinesischer halt.

Bilder Chinatown

In Chinatown tut man nicht verhungern weil …

… Es gibt Hühnerfüße

Sind jetzt 2 Tage durch Singapur gelaufen. Die Fuesse qualmen. Freuen uns Morgen auf die 7 Stunden Bussfahrt. Es geht nach Kuala Lumpur.

Fast pünktlich ist der Bus von Singapore losgefahren. Wir waren positiv überrascht. Sehr viel Beinfreiheit und der Bus war nicht mal halb voll. An der Singapore Seite der Grenze ging alles recht flott. Raus aus dem Bus, Stempel geholt, rein in den Bus und ab über die Brücke. Dann ging aber 1,5 h gar nichts. Endlich an der malaysischen Grenzstation angekommen, mussten wir mit unseren ganzen Gepäck durch die Grenze laufen, nur um es wieder in den Bus zu hiefen. Dann ging es auf super ausgebauten Straßen nach Kuala Lumpur.

Gegen 15.30 Uhr waren wir in KL. Ich habe den Busfahrer gefragt, ob er uns in der Bukit Bintang rauslassen kann, was er auch gemacht hat. Und erst mal der Schock. Wenn man direkt aus Singapore kommt, wirkt KL erstmal abschreckend. Voll das Gegenteil von sauber und geordnet. Wir haben das Hotel gesucht, welches ich über den Loose rausgesucht habe. Dazu mußten wir von der Hauptstraße durch eine Nebenstaße in die Parallelstrasse. Waren wir plötzlich in einer anderen Stadt? Etwa Mumbai? Abfaelle lagen auf der Strasse und der Geruch war auch nicht besonders. Das Seasons View lag mitten in der Essensmeile. Was nicht unbedingt schlecht sein sollte, dieses mal aber schon. Haben uns ein Zimmer zeigen lassen. Es war total dreckig. Zum Glück gab es Free WIFI und ich habe den TripAdvisor App aktiviert. Der hat uns zu dem Royal Bintang geraten. War zwar ne Preisklasse höher aber das sollte man in KL machen. Haben dann ein Zimmer mit Blick auf die Twin Towers bekommen. Einfach geil der Blick.

Blick aus dem Hotelzimmer vom Royal Bintang

Hauptstraße Bukit Bintang

Monorail

Es stand Stadt angucken auf dem Programm. Mittags waren wir auf dem Fernsehturm. Wir sind hin gelaufen. Sah vom Hotel garnicht so weit aus. War es aber. Dann 45 RM p.P. (ca. 11 Euro) bezahlt um hoch zu fahren. In wenigen Minuten drumm herum gelaufen, dann lange anstehen um wieder runter zu kommen. Die Aussicht war schon toll, vorallem auf die Twin Towers aber der halbe Preis hätte auch gereicht. Sind dann aber mit dem Taxi zurück.

Bevor es zu den Twin Towers ging, erst mal am Pool ausgespannt. Das erste mal auf der Tour. Sind dann gegen 16.00 Uhr los um die Doppeltürme noch bei Tageslicht zu sehen. Dann in das Shoppingcenter, was nicht so berauschend war. Alles irgendwie schon da gewesen. Was aber sehenswert war, das Aquarium unter den Türmen. Voll die Haie da unten. Aber das Beste kam, als wir raus gingen. Es war mittlerweile dunkel geworden. Und die Türme standen da voll im Licht. Das war wieder so ein Bild, das sich für immer einbrennt. Schon allein das war die Reise wert.

Haie unter den Twin Towers

Kuala Lumpur fasziniert erst auf den zweiten Blick. Wenn man sich mal Zeit nimmt und die Stadt auf sich wirken läßt sieht man die krassen Unterschiede. Alte gammlige Häuser stehen neben Hochhäuser aus Glas und Mamor. Teure Restaurante neben Garküchen und Burkas laufen neben Minis. Und ein Shoppingkomplex ist größer als das nächste und in jedem kann man das Gleiche kaufen. Nur die Achterbahn im größten Einkaufscenter der Welt war schon was besonderes. Ich mag Kuala Lumpur, hier ist Leben. Bekky mag mehr Singapore, dort ist alles nett und freundlich und geordnet.

Bekky wollte sich die 270 Stufen der Batu Caves nicht antuen. Bin also alleine los. Wenn man davor steht, sieht es schon gewaltig aus. Innen ist es ne Hoehle mit Affen. Die Höhle sah so ähnlich aus wie die, die wir in der Naehe von Phang Nga besucht haben. Ok, hab ich jetzt auch diese gesehen. Aber ehrlich, gut war’s schon. Und die Stufen sind garnicht so schlimm. Obwohl, manche Leute habe ganz schoen geschnauft. 😀

Eingang Batu Caves

In der Höhle

Blick von Oben

Den Lieferjungenjob will ich hier nicht machen

Welche Funktion der oder die hatte kann ich nicht sagen.

Abends waren wir dann ein letztes mal in KL was essen. Da haben wir was besonderes entdeckt. Im Pavillon, einen Shoppigcenter, war im UG ein riesiger Essenskomplex. Es gab wirklich alles. Von Sushi bis Schitzel und Pizza bis BBQ. Wir haben uns fuer was besonderes entschlossen.

Das Essen wurde vor einem zubereitet

Alle möglichen Nationen Essen hier

Achterbahn im Shoppingcenter

Sind eine Stunde spaeter als Air Asia es vorausgesagt hatte auf Langkawi gelandet. Haben uns erst mal ein Zimmer gesucht. Wollten ins Malibest. War aber belegt. Sind dann ins AB Motel gegangen. Dort haben wir einen zweckmaessigen Bungalow direkt am Strand bekommen. Jetzt heisst es erst mal relaxen. Der groesste Vorteil von Langkawi, ist auch sein groesster Nachteil. Hier ist TAX freie Zone. Endlich mal ein Bier fuer unter 5 Euro. Sogar fuer unter einen Euro. Aber das wissen die Einheimischen auch. Hier ziehen Horden von besoffenen Malaien durch die Strassen. Bei uns im Nebenbugalow waren so 4-6 Junge Maenner die nichts anderes gemacht haben, wie zu saufen. Bis rein in die fruehen Morgenstunden war es sehr laut. Und um 6 Uhr morgens stehen die ersten wieder auf. Zum Glueck sind die heute Morgen abgereist. Der Strand hier ist ganz nett. Wir sind halt von Thailand verwoehnt.

Unser Zimmer direkt am Strand

Hier macht man nichts anderes als sonnen, essen und versuchen zu schlafen. Die 2. Nacht war ganz OK. Aber am Samstag hat sich der Strand mit Chinesen gefuellt. Die haben auch bis zum Morgengrauen gesoffen. Wenn man so Anfang 20 ist und mit allen Nationen dieser Welt Party machen will, ist diese Insel super. Ich gebe es ja ungern zu aber ich werde langsam Alt. Fuer mich ist das nichts mehr.

Das AB Motel ist eigentlich ne gute Wahl. Die Bungalows sind sauber und der Strand ist super.

Waren heute in Kuah. Das ist der Hauptort hier, wo auch die Faehren ankommen und losfahren. Eigentlich wollten wir heute mit der laengsten Seilbahn der Welt auf den 700 m hohen Berg fahren. Doch als wir heute Morgen aufgestanden sind, war der Berg weg. Scheiss Regen. Erst mal fruehstuecken gehen. Aber was ist heute los? Alles zu, obwohl wir sogar spaeter aufgestanden sind. Um 8.30 Uhr in einer Touristenhochburg kein Restaurant offen. Sind die Strasse hoch und runter gelaufen und haben zufaellig was entdeckt wo man was zu essen bekam. Haben die gestern so viel gesoffen, dass die heute nicht ihre Laeden aufmachen konnten? Also Seilbahn faellt flach.

Habe im Loose nachgelesen, was man sonnst so machen kann. Na klar, hier ist TAX free, also Shopping. In Kuah soll es mehrere Moeglichkeiten geben. Also Taxi geschnappt und los. Unterwegs sagte uns der Taxifahrer, dass heute ein hoher moslemischer Feiertag ist. Das war also der Grund. Laut Loose, soll der aber erst Morgen sein. Wer hat nun recht? Das Shoppingcenter soll aber auf sein. Das hatte auch offen aber die einzelnen Geschaefte in drinn nur vereinzelt. Ok, gehen wir die Strandpromenade lang. Warum muss es ausgerechnet jetzt wieder anfangen zu regnen? Wieder ein Taxi genommen, naechstes Shoppingcenter, selbes Bild. Dann doch zurueck zum Bungi, Bier trinken.

Wir steigen ins Taxi ein und gleich der Fahrer, hello my friend. Aehh? Es war einer von den Typen, die in der ersten Nacht hier den Bungalow neben uns hatten und bis Morgens gesoffen und gegroelt haben. Er hat uns gleich erzaehlt, das es letzte Nacht auch spaeht geworden ist und hat gleich am naechsten Laden angehalten um sich ein Red Bull zu holen. Warum passieren uns immer solche Sachen?

Wenn man mit der Fähre ankommt sieht man diesen großen Vogel

Eingang zum Park, der die Geschichte Langkawis erklären soll

Zum Abschluss noch ein Long Island Icetea

Das Ticket ist gebucht. Morgen geht es wieder nach Thailand. Wenn man ueber Land oder Wasser einreisst bekommt man nur eine 15 Tage Aufendhaltgenehmigung. Und Morgen in 15 Tagen muessen wir wieder zurueck nach Deutschland.

Endlich Thailand!

Nicht das Malaysia schlecht war aber Thailand ist halt Thailand. Die Ueberfahrt mit dem Boot von Kuah nach Satun verlief ganz OK. Ein bissel laut war das Boot aber es war noch auszuhalten. In Satun angekommen wurden wir zum Busbahnhof gebracht und von dort haben wir den Localbus nach Trang genommen. Wollten mal eine nicht so von Touris ueberlaufende Stadt kennen lernen. Der Bus hat 80 Bath gekostet. Wir wollten Geld sparen, haben aber unser Gehoer verloren.

Kaum waren wir aus der Stadt raus, hat der Fahrer seine Musikanlage so laut gedreht, das wir Ohrenschmerzen bekamen. Der Bus war fast voll besetzt und die Leute haben sich die Ohren zugehalten. Als wir uns dann Tempos in die Ohren gestopft haben und uns weiter von den Boxen weg gesetzt haben, hat der Fahrer die Musik noch lauter gestellt. Dazu hat er noch immer zu auf das Video von der Musik geschaut, weil da ein paar Maedels getanzt haben. Waren froh, nach 3.5 Stunden aus den Bus raus zu kommen.

Unser „Partybus“ nur Drinks gab es keine

In Trang haben wir uns ein gutes Hotel genommen. Kaum ist man von der Touriroute weg, ist alles nur noch halb so teuer. Trang hat einen sehr interessanten Nachtmarkt und auch so kann man mal einen Tag in dieser schoenen Stadt rast machen. Den Jahresurlaub, wuerde ich hier aber nicht verbringen. Haben uns auch gleich die Weiterfahrt nach Ko Lanta gesichert, da wir endlich an einen richtig guten Beach wollen. Beim Stadtbummel haben wir bemerkt, das die Laeden relativ wenig in den Regalen zu stehen haben. Es gab auch keine Cola und kein SangSom. Wie lange muss ich noch auf meinen ersten SangSom Coke warten?

Blick vom Hotelzimmer

Trang

Nach cirka 3 Stunden in einem Minibus fahrend, sind wir am Long Beach auf Lanta angekommen. Haben uns am Lanta Resort absetzen lassen. Das lag am Anfang vom Strand und die Beschreibung im Loose war auch nicht schlecht. War aber eine Spur zu viel Luxus fuer uns, obwohl er von 5500 auf 2000 Bath pro Nacht runter ist. Sind den Strand abgelaufen und haben uns fuer das Lanta LD entschieden. Ein fast neuer Steinbungi mit Aircon und Kuehlschrank fuer 900 Bath inkl. Fruehstueck. Hammer Preis und das bei der Lage.

Unser Bungi, fast am Beach. Das Lanta LD

Und jetzt gab es auch den SangSom Coke

Wir lieben Thailand

Haben uns mal ein Tuktuk gemietet und sind die Insel abgefahren. Lanta ist schon ein schoener Flecken Erde. Aber die Berge hier, lassen die Mopets richtig schwer arbeiten und manchmal streiken die auch bei meinem Gewicht.

Berg hoch musste ich laufen

Blick über Ko Lanta

Da fährt die Bekky weg

Old Town auf der anderen Seite der Insel

Tommys kampf mit den Wellen

Beschäftigung am Regentag

Mit diesem Bild verabschieden wir uns von Koh Lanta. Morgen geht es nach Khao Sok. Mal sehen was die Affen im Jungle so treiben. 😉

Heute soll es in den Nationalpark Khao Sok gehen. Dort wollen wir uns einen Bungi oder Baumhaus nehmen und die Affen und Tiger fuer 2 Tage beobachten. Der Minibus der uns abholen sollte, hatte 30 min Verspaehtung. Gegen 8.00 Uhr ging es los Richtung Krabi. Die Fahrt war wie immer. In Krabi zuerst die Leute am Flughafen rausgelassen und dann sind wir zur Zwischenstation gefahren, wo wir in einen anderen Minibus umsteigen sollten, der uns nach Khao Sok bringt. Dachten wir. Nach einer Stunde warten dann in einen anderen Bus eingestiegen 5 min fahren wieder aussteigen. War ein groesseres Sammelcenter. Dann nach 30 min in einen anderen Minibus gequetscht. Ein Paar aus Holland hat uns gefragt wo wir absteigen. Haben gemeint im Nature Resort. Dort soll es Baumhaeuser geben. Die beiden wollten auch dorthin. Wir wurden auch da rausgelassen. Uns wurde ein Baumhaus gezeigt. Wir musten 5 min durch den Jungle laufen um dort hin zukommen. Das war uns dann doch zu grusselig. Haben uns entschlossen in das naechste Resort zu gehen. Das wurde vom Loose empfohlen. Der Weg laut Karte war recht weit aber Luftlinie nur ein paar Meter ueber den Fluss. Also Rucksack auf und ab durch den Fluss. War recht spassig. Haben dann mit den Hollaendern 2 Bungis nebeneinander genommen.

Abschied von Ko Lanta

Unterwegs nach Khao Sok

Den Fluss musten wir durchwaten

Unser Bungi

Mit gemütlicher Sitzecke

Die Dschungelbekky

Mit den beiden aus Holland haben wir uns die Gegend erst mal angeschaut. Ist ja ganz nett hier. Die Natur, die Berge, ist schon spannend hier mal einen Tag zu bleiben. Haben uns entschlossen am naechsten Tag gemeinsam auf eigene Faust eine Dschungeltour zu machen und Abends einen Fuehrer zu nehmen und eine Nachtsafari zu machen. Haben dann den Abend bei einem gemuetlichen Abendessen und ein paar Bierchen ausklingen lassen. Die Nacht war der Horror. Das es laut wird im Jungle ist uns klar gewesen. Die Geraeusche waren schon etwas grusselig. Das war aber nicht das Schlimme. Die Betten waren eine Folter. Man lag wie auf Maschendraht. Wir haben kein Auge zugemacht und waren froh, als es hell wurde und wir raus konnten. In der Nacht wollten wir nicht alleine durch den Urwald laufen. Uns tat jeder Knochen im Koerper weh. Also haben wir entschieden, dass wir abreisen. Wir haetten uns auch ein anders Resort suchen koennen aber in diesem Augeblick wollten wir nur weg.

Eigendlich sollte dieses Kapitel „Aus dem Dschungel, in den Dschungel“ heissen.

Aber von vorn. Wir wurden an diesem Morgen von den Leuten vom Resort zum Busstop gebracht. Da faehrt alle Stunde mindestens ein Bus nach Phuket. Zu dieser Zeit sogar halbstuendlich. Wir wollten noch ein paar Tage am Nai Yang Beach verbringen und unsere letzten Tage geniessen. Waren vor 3 Jahren mit Jensy schon mal dort. Also, wir stehen an der Strasse und warten auf einen Bus. Andere stehen schon da und immer mehr Leute kommen. Nur ein Bus kommt nicht. Wir stehen 1,5 Stunden, in der Zeit haetten 3 Busse kommen muessen. Doch nichts. Da habe ich ein paar Leute gefragt wo sie hinwollen und ob wir nicht zusammen ein Taxi nehmen wollen. Es sind dann mehrere Leute zusammen gekommen, sodass wir mit 7 Personen einen Minibus fuer 3000 Bath gemietet haben. Waren dann auch nach gute 2 Stunden am Nai Yang Beach. Wie der sich veraendert hat. Vom einstigen Geheimtip zum Massentourismus. Ueberall neue Massagesalons und Tailer, Strassen voller Autos und Mopeds. Sind dann zum Nai Yang Beach Resort gegangen. Dort waren wir auch letztes mal. Die sagen doch, das die voll ausgebucht sind. Das ist ne risige Anlage soviele Touris gibt es garnicht. Aber selbst das Nachbarhotel, ein Luxusschuppen ist ausgebucht. Wir haben in all den Jahren in Thailand, noch nie erlebt, das ein Hotel ausgebucht war. Und hier war alles am Strand ausgebucht. OK, also doch zurueck in den Jungle. Wir gehen nach Patong. Waren dort schon 2 mal im Andatel. War recht preiswert und gut. Mit Pool und ruhig gelegen. Doch wo war es. Baustelle! Sind dann neben an ins Deevana Patong Resort & Spa gegangen. Ist zwar ein bissel teurer aber immer noch das preisguenstigste mit Pool und wo man seine letzten 3 Tage verbringen moechte. Ausserdem hat das Hotel einen kleinen Fitnessraum. So kann ich ein wenig anfangen zu trainieren. Ist schon nötig geworden. 😦 Bleiben jetzt hier, geniessen die Waerme, bevor es wieder nach Deutschfrostland geht.

Deevana Patong Resort & Spa

War alles zu klein und zu eng zum trainieren

Die 3 Tage waren Ereignislos. Tagsueber am Pool liegen, abends voll erschöpft ins Bett fallen. Was uns gewundert hat, hier sind viele junge Leute im Hotel. Obwohl es hier recht teuer ist. Vermutlich bekommt man dieses Hotel als Pauschaltouri billiger. Gleich neben dem Hotel war ein Bayer der ein Restaurant aufgemacht hat. War nach 3 Wochen mal wieder nötig, einheimische Kost zu essen. Die letzten Tage vergingen wie im Flug. Dann war es auch wieder so weit. Der Rueckflugtag nach Bangkok brach an.

Unser Birdy hat uns immer beim Kniffeln zugeschaut

Der Flug mit Air Asia nach BKK ging morgens um 6.45 Uhr. Also mussten wir sehr zeitig raus, da man von Patong noch ca. 45 min zum Flughafen faehrt. Der Check In war in 5 min erledig und wir mussten noch ne knappe Stunde warten. Flug war OK. In Bangkok haben uns die Leute vom Regent wieder abgeholt und wir waren gegen 9.00 Uhr im Hotel. Hatten also noch einen ganzen Tag Zeit in Bangkok. Also Taxi geschnappt und ab ins MBK. Wie klein uns dieses Shoppingcenter jetzt nach den Einkaufspalaesten von Singapore und Kuala Lumpur vorkommt. Aber dafuer war es auch übersichtlicher. Auf der Fahrt zum MBK haben wir viele Sandsäcke am Strassenrand gesehen aber Wasser stand in der Innenstadt nicht in den Strassen. Dann noch mal per Taxi in die Khao San Road. Einmal muß man diese Strasse ja mal sehen. Obwohl wir schon oft in Bangkok waren, waren wir noch nie in dieser beruehmten Strasse. Hier macht das shoppen und gucken mehr spass als im MBK. So hatten wir uns die Strasse vorgestellt. Wollten ja eigentlich auf den Hinweg fuer 2 Naechte hier bleiben. Haben uns aber wegen der Hochwassersituation dagegen entschieden. Waren dann gegen 16.30 Uhr wieder im Hotel. Noch eine letzte Massage, dann was essen, ein letztes mal traurig sein dass es wieder zurück geht, dann aber feststellen das es doch ein super Trip war, ab ins Bett mit der Gewissheit, morgen 12 Stunden im engen Flugzeug zu sitzen.